Exponat 202 |
Aufkleber TransFair rund |
Josef Binder |
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Das TransFair-Siegel findet Verwendung in Kombination mit den Marken FAIRNANDO, Sixaola, Max Havelaar, Taino, Demeter, Sunda, Füllhorn und Naturkind. |
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Bananen mit Transfair-Siegel sind seit April 1998 im Handel. In den Niederlanden und der Schweiz sowie in Dänemark und Belgien kooperiert Transfair mit der Max-Havelaar-Initiative. |
Bei
Bananen steht das TransFair-Siegel für die Einhaltung der gemeinsam
mit den Produzenten ausgearbeitet Kriterien. Hierzu gehören unter
anderem ein deutlich über dem Weltmarkzniveau liegende Preise
für die benachteiligten Produzenten in der "Dritten Welt",
gezielte Förderung von kleinbäuerlichen Erzeugergenossenschaften
und deren Mitgliedern sowie konkrete Verbesserungen der Lebensbedingungen
von Plantagenarbeitern und ihren Familien, völliges Verbot des
Einsatzes von chemischen Unkrautvernichtungsmittel sowie schrittweise
Reduzierung von synthetischen Pilz- und Insektengiften sowie die generelle
Förderung eines möglichst umweltverträglichen Anbaus
durch Abfallvermeidung und Wiederverwertung, Mischkulturen, Trinkwasserschutz,
organische Düngung und Abwasserreinigung.s
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Transfair handelt nicht selbst mit Produkten, sondern vergibt als unabhängige Institution die Lizenz für das Transfair-Siegel an Handelsunternehmen, die sich an die gemeinsam mit Produzenten und internationalen Fair-Handels-Experten erarbeiteten Richtlinien halten. Die Lizenznehmer allein sind für Produkt- und Preisgestaltung, Vermarktung und Absatz verantwortlich. |
Für die Verwendung des Transfair-Siegels entrichten die Lizenznehmer eine Gebühr zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten Mindestpreisen, die zu 100 Prozent an die Kleinbauerngenossenschaften abgeführt werden. Die Lizenzgebühr mindert also nicht die Einnahmen der ProduzentInnen. |
Träger von Transfair
waren Ende 1998: |
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Adressen: |
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